Geständnis-1 = Betrug

Alte Schulfreunde betrügen

So ist meiner Schwester geschwind aufgefallen, dass ich von meiner Frau zu dem formen ließ, was ich heute bin und dadurch ein adäquates Leben führen kann, das mir mindestens 4-5 Urlaube pro Jahr in den kostspieligsten Urlaubsorten ermöglicht, von dem ich mir einen Jeep, einen Sportwagen und eine neue Harley leisten kann und so perfekt in der „Oberliga“ mitspielen kann.

Um mir diesen extravaganten Lebensstil leisten zu können, habe ich meine Kontakte aus Schule und ehemaligen Freundschaften mobilisiert und diese dazu überredete, für mich freiberuflich Grafiken, insbesondere im karthographischen Bereich, zu erstellen.

Ich wußte natürlich stets, dass die ehemaligen Bekannten in einem festen Arbeitsverhältnis standen und dass sie die Arbeiten in ihrer Freizeit erledigten. Ich machte dann mit ihnen einen Preis für die Arbeiten aus, der nach Abgabe gezahlt würde – meistens mehrere hundert Euro oder sogar Beträge über tausend Euro.

Sobald sie das fertige Kartenprojekt abgaben, verkaufte ich es an meine Auftraggeber und teilte den Bekannten dann stets mit, dass in der abgelieferten derart viele Fehler waren und Nachkorrekurarbeiten notwendig gewesen wären und ich deshalb die erstellte Arbeit nicht zahlen kann.

Der gleiche Bekannte arbeitete natürlich nicht nochmal für mich; und wenn er sein Geld doch in irgendeiner Form verlangte, bekam er von meinem Rechtsanwalt das als Textbaustein gespeicherte Standardschreiben mit den rechtlichen Hinweisen sowie die Rechnung des Rechtsanwaltes.

 

Juristisch gegen Kontrahenten vorgehen

Ein besonders verzweifelter Ex-Bekannter schaltete seinen Rechtsanwalt ein, woraufhin mein Rechtsverächter dann frech die Genehmigung seines Arbeitgebers für die außerberuflichen Tätigkeiten verlangte. Er war Mieter meiner Eltern und ich bin mit ihm zusammen zur Grundschule gegangen; deshalb vertraute er mir blind und kaufte sich extra noch einen moderneren, neuen PC und verschuldete sich in der Hoffnung auf regelmäßige Nebeneinkünfte.

Natürlich vereinbare ich mit sämtlichen Bekannten alles nur mündlich – zumal sie aufgrund Sozialleistungen, die sie beziehen, meist sowieso keine Rechnungen ausstellen dürfen oder keinen Zweitjob aufnehmen dürfen.

Da sie mich aus der Schulzeit kennen, vertrauen sie meinem Wort, das ich natürlich nie halte. Leider lässt sich jeder nur einmal um seinen Lohn prellen, so dass ich schon schnell alle Schulfreunde und sonstige Bekannte „verbraucht habe“.

Deppen betrügen

Zwar minimiert man dadurch seinen Freundeskreis, aber es finden sich stets neue „Deppen“, die nebenher Geld verdienen wollen.

Denn es inserieren so viele Arbeitslose wegen eines Nebenjobs am PC, dass der Nachschub stets gesichert ist.

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